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Warum nicht einfach machen? Könnte ja gut werden…

Rahel Böhi • Apr. 27, 2022

Der Wacholder

Es ist nicht immer einfach, den obigen Text umzusetzen, gelle? Wir hadern mit Vernunft, Angst, Unsicherheit- können wir dies oder jenes, sind wir dazu fähig oder sollten wir es – egal was – nicht lieber anderen überlassen ? Schnell werden wir so überholt, weil wir es einfach nicht versucht haben. Einfach tun… nicht lange überlegen!


Wir empfehlen Ihnen doch mal einen neuen Weg einzuschlagen - befreien Sie sich von; oh, aber wenn es dann doch nicht aufgeht, oder oh das kann ich nicht.

Wir können so viel, wir müssen nur beginnen. Und ich möchte Ihnen unsere sensationelle Beere- die Wachholderbeere dazu vorstellen. Sie ist nicht nur wunderbar zu feinem Wildfleisch, einem feinen Lamm Sösseli, nein diese wunderbare Beere hat noch mehr Fähigkeiten richtig zu wirken. Wachholderbeere ist in den alpinen Gebieten sehr oft anzutreffen, wunderbarer Strauch mit den feinen, etwas bitteren Beeren. 

Wacholder hat eine reinigende Kraft- sie entschlackt, entwässert. Alfred Vogel empfahl schon seinen Patienten bei Gicht und rheumatischen Beschwerden jeweils vor dem Mittagessen zwei bis drei Wachholderbeeren zu kauen. Dank Ihrer Zusammensetzung lindert sie die Schmerzen. Zudem empfahl er über den Tag verteilt 5 dl Kartoffelsaft zu trinken, um die überschüssige Säure im Körper auszuscheiden. 

Fühlen Sie sich manchmal etwas gefangen, möchten Sie gerne mal etwas weniger Süsses essen oder einfach auch mal wieder etwas achtsamer im Leben sein, dann geniessen Sie Wachholder.

Ideal dazu ist der Spray – auf Knospenbasis. Dieser lässt sich sehr gut einnehmen, überall hinnehmen und ist sehr schnell und effizient wirksam. Auch bei erhöhtem Cholesterin und Blutzucker, auch bei Sonnenallergie oder sonstigen rheumatischen Erkrankungen kann ich Ihnen Wachholder als Gemmo- Spray wärmstens empfehlen. Oder sie pflanzen sich einen Strauch im Garten, je nach Höhenlage und grünem Daumen gedeiht er auch in unserer Lage :- )


Wenn Sie sich dann sonst noch Gutes tun möchten, trinken Sie zusätzlich eine entwässernde Teemischung aus Brennnessel, Birkenblätter, Goldrute, Löwenzahn oder auch indischer Nierentee. Alles wunderbare Pflanzen die Ihnen, während Ihrer Entschlackung und Mut zu Neuem Weg nur gut gesinnt sind. 

Hie und da etwas gute Musik, ein Wohlfühlbad und auch sich selber Zeit nehmen- egal wie, egal was- es ist für SIE! Und wenn Sie sich wohlfühlen, so können Sie die anderen auch motivieren und stärken in Ihrem Tun und Lassen!

Freuen Sie sich auf den Mai, auf alles was kommt, bleiben Sie sich treu und geniessen es – Ihr Körper wird sich rundum bedanken!


Herzlichst Rahel Böhi

Foto:
pixabay



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Zahn um Zahn, Blatt um Blatt, Wurzel um Wurzel, so lieben z.B. die Kaninchen dieses für uns teilweise so wuchernde Unkraut! Und die Kühe fressen den Löwenzahn auch sehr gerne, zum Wohle des Bauern, denn Löwenzahn enthält sehr viel Mineralstoffe und Vitamine. Zudem sorgt der Löwenzahn dafür, dass die Milchproduktion angeregt wird! Löwenzahn enthält wie die Milch einen sehr hohen Anteil an Kalzium. Kalzium der wichtigste Mineralstoff für unsere Knochen und Zähne! Aber das wäre wieder ein anderes Kapitel, wir befassen uns heute kurz mit Löwenzahn und seinem sehr markanten Wirkstoff, - nämlich Taraxacin, der wichtigste Bitterstoff im Löwenzahn. Dank Taraxacin wirkt Löwenzahn wie ein Wunderkraut auf die Leber und die Galle. Zusätzlich wirkt er appetitanregend, erhöht die Vitalität, vermindert Blähungen und normalisiert ein Völlegefühl in der Magengegend! Äusserlich wird Löwenzahn bei unzähligen Hautausschlägen, Warzen und Hühneraugen mit grossem Erfolg angewendet. Sie können den Löwenzahn direkt auftragen, oder die Milch auf die betroffene Stelle träufeln. Denn Löwenzahn wirkt sehr blutreinigend, und transportiert die Schlacken- und Giftstoffe aus dem Körper. Aus diesem Grund wird der Löwenzahn oft auch bei Entschlackungskuren angewendet und bei Diäten als Unterstützung empfohlen. Und wenn Sie sich schlapp und müde fühlen empfiehlt sich eine Löwenzahntinktur während zwei Monaten drei x täglich 15 Tropfen vor dem Essen einzunehmen. Und wie sieht es aus mit Ihrem täglichen Kaffeekonsum? Es gibt einen Kaffeeersatz und zwar die getrockneten, gerösteten und gemahlenen Wurzeln vom Löwenzahn. Man koche diese Löwenzahnbrühe wie normalen Kaffee, schmeckt jedoch wie Milch. Warum nicht einmal versuchen? Und statt den täglich sieben normalen Expresso einen davon mit „Löwenzahnwurzeln gemahlen“ austauschen? Und wenn wir schon im Kulinarischen sind, wussten Sie, dass die Löwenzahnblätter einen bitteren Salat ergeben und wenn wir die Blätter wie Spinat kochen auch einen solchen Geschmack haben? Auch die langen, braunen und frischen Wurzeln können Sie roh oder gekocht essen. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Es gibt so viele tolle und essbare Schätze in unserer Natur. Wir müssen nur wissen, wie damit umzugehen ist und diese schätzen lernen! In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser wünsche ich Ihnen einen „bitter“- freien November, viel Freude im Herzen und knackigen Löwenzahnsalat mit hausgemachter Sauce! Rahel Böhi
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