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Sonnenhut - Echinacea Angustifolia

Rahel Böhi • Okt. 15, 2022


Echinaceae officinalis


Die Pflanze für das Immunsystem


Der Sonnenhut ist meine Lieblingspflanze, weil sie so wunderbar aussieht, dennoch so sonderbar ist und so eine einzigartige Wirkung besitzt!

Der Sonnenhut mit pink – violetten Blütenblättern und einem stacheligen Blütenstand gehört zu der Familie der Korbblütler. Der Sonnenhut erweckt mit seiner stachligen Kugel - sieht aus wie ein Igel - den Anschein des Beschützens und des Abschirmens z.B. vor neuen Viren.

Und genau so wirkt der Sonnenhut auf unseren Körper. Denn die Inhaltsstoffe dieser wunderbaren Pflanze sorgen dafür, dass wir nicht krank werden und dass wir vor Viren abgeschirmt werden- wie ein Schild schützt uns der Sonnenhut.


Sonnenhut ist eine Pflanze, die zur Stärkung unseres Immunsystems dient. Die Erkältungskrankheiten können durch folgende drei Faktoren entstehen: schlechte eigene Immunabwehr, nass – kalte Temperaturen, psychische Tiefs.


Aber kann unser Immunsystem sämtliche Erreger die sich in unserer Luft bewegen, meistern? Oft werden wir doch krank, wenn wir etwas überlastet sind, bei ungenügender Ernährung, Schlafmangel oder eben kaltem Wetter. Daher ist es sehr wichtig, dass wir unserem Immunsystem stets Sorge tragen bzw. dieses stärken!


Nehmen Sie Sonnenhut als Grippeprophylaxe dreimal täglich 30 Tropfen in etwas Wasser und das am besten von Oktober bis März, jeweils nach drei Wochen machen Sie eine wöchentliche Pause. Denn die Inhaltsstoffe von Sonnenhut haben die Fähigkeit, die körpereigene Abwehr zu stimulieren und diese zu stärken.


Zudem hat Alfred Vogel , ziehen wir den Hut vor diesem sehr eindrucksvollen, speziellen Mann mit seinem eigenartigen Charisma und seinem extrem bewundernswerten Pflanzenwissen- in seinem Leben beobachtet, dass Sonnenhut eine antibiotikaresistente Wirkung zeigt. Er fand auch heraus, dass Sonnenhut ein pflanzliches Antibiotikum sein kann, und wir nur wissen müssen, wie der Sonnenhut angewendet werden soll. Oft hat er bei sich die blutende Wunde mit Sonnenhuttinktur ausgewaschen, mit Sonnenhutblättern zugedeckt und dieses Prozedere nach drei Tagen wiederholt. Die Wunde ist zugewachsen und dank der sehr antibakteriellen und antiviralen Wirkung auch wunderbar verheilt!


Und zu guter Letzt noch dies, wann und wo auch immer sie sind, beobachten Sie doch Ihr Umfeld, lassen Sie sich inspirieren und lernen Sie täglich etwas Neues dazu. Das fördert nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern auch Ihren Geist und das gegenseitige Wertschätzen in unserer Gesellschaft!


Carpe diem!

Ihre Rahel Böhi

 

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Zahn um Zahn, Blatt um Blatt, Wurzel um Wurzel, so lieben z.B. die Kaninchen dieses für uns teilweise so wuchernde Unkraut! Und die Kühe fressen den Löwenzahn auch sehr gerne, zum Wohle des Bauern, denn Löwenzahn enthält sehr viel Mineralstoffe und Vitamine. Zudem sorgt der Löwenzahn dafür, dass die Milchproduktion angeregt wird! Löwenzahn enthält wie die Milch einen sehr hohen Anteil an Kalzium. Kalzium der wichtigste Mineralstoff für unsere Knochen und Zähne! Aber das wäre wieder ein anderes Kapitel, wir befassen uns heute kurz mit Löwenzahn und seinem sehr markanten Wirkstoff, - nämlich Taraxacin, der wichtigste Bitterstoff im Löwenzahn. Dank Taraxacin wirkt Löwenzahn wie ein Wunderkraut auf die Leber und die Galle. Zusätzlich wirkt er appetitanregend, erhöht die Vitalität, vermindert Blähungen und normalisiert ein Völlegefühl in der Magengegend! Äusserlich wird Löwenzahn bei unzähligen Hautausschlägen, Warzen und Hühneraugen mit grossem Erfolg angewendet. Sie können den Löwenzahn direkt auftragen, oder die Milch auf die betroffene Stelle träufeln. Denn Löwenzahn wirkt sehr blutreinigend, und transportiert die Schlacken- und Giftstoffe aus dem Körper. Aus diesem Grund wird der Löwenzahn oft auch bei Entschlackungskuren angewendet und bei Diäten als Unterstützung empfohlen. Und wenn Sie sich schlapp und müde fühlen empfiehlt sich eine Löwenzahntinktur während zwei Monaten drei x täglich 15 Tropfen vor dem Essen einzunehmen. Und wie sieht es aus mit Ihrem täglichen Kaffeekonsum? Es gibt einen Kaffeeersatz und zwar die getrockneten, gerösteten und gemahlenen Wurzeln vom Löwenzahn. Man koche diese Löwenzahnbrühe wie normalen Kaffee, schmeckt jedoch wie Milch. Warum nicht einmal versuchen? Und statt den täglich sieben normalen Expresso einen davon mit „Löwenzahnwurzeln gemahlen“ austauschen? Und wenn wir schon im Kulinarischen sind, wussten Sie, dass die Löwenzahnblätter einen bitteren Salat ergeben und wenn wir die Blätter wie Spinat kochen auch einen solchen Geschmack haben? Auch die langen, braunen und frischen Wurzeln können Sie roh oder gekocht essen. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Es gibt so viele tolle und essbare Schätze in unserer Natur. Wir müssen nur wissen, wie damit umzugehen ist und diese schätzen lernen! In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser wünsche ich Ihnen einen „bitter“- freien November, viel Freude im Herzen und knackigen Löwenzahnsalat mit hausgemachter Sauce! Rahel Böhi
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